Bei 6 km open water in der neuen donau erschwamm gabriel kurtansky den 15.-en klassenrang in 2:20:32 (und gewann die hainfelder wertung)
Triathlon Europameisterschaften
Triathlon Europameisterschaften in Kitzbühel von 15. bis 18.Juni 2017.
Im Paratriathlon am Freitag belegte Gabriel Kurtansky den 10. Platz in 1:18:24.
Bericht IM Austria von Michaela Rudolf
Ergebnis
7. Rang gesamt bei den Frauen , 1. Rang F 45-49, mit über 15 min Vorsprung, Zeit: 9:44:31 (Swim 1:00:43, Bike 5:07:00, Run 3:30:44, W1 - 3:50, W2 - 2:14)
Hier nun mein WK-Bericht
Die Anspannung vor dem Bewerb war schon recht groß, denn einerseits lief die Vorbereitung nicht reibungslos, in meinem Alter zwickt es halt schon mal dort und da und auch sonst wurden mir einige Steine in den Weg gelegt, doch wie heißt es so schön, was einen nicht umbringt, das macht einen nur stärker!! Der IM 70.3 in St. Pölten lief dann auch nicht grad nach Wunsch, nichts desto trotz das Ziel hieß Quali für die IM WM auf Hawaii, denn dieses Jahr werden mich 6 Freunde dorthin begleiten und die hatten sicherheitshalber schon mal gebucht und auch wir (mein Freund, meine Nichte und ich) hatten den Flug schon gebucht, was den Druck nicht gerade weniger werden ließ. Ich war dann einige Tage davor schon recht zuversichtlich, doch bei einem IM kann immer mal was passieren. So war ich dann auch schon froh, dass es endlich losging. Um 6:50 ging ich mit der schnellen Welle ins Wasser und fand recht bald einen guten Schwimmrhythmus, als ich dann nach 1:00:43 aus dem Wasser stieg, war ich doch recht zufrieden, der Weg in die Wechselzone war ja dieses Jahr etwas länger, doch an der Strecke waren sehr viele Zuschauer, was das Ganze sehr kurzweilig machte. Nun ging es ab aufs Rad, auch hier fühlte ich mich sehr wohl, als ich dann die Info bekam, dass ich beim Radfahren in der zweiten Runde auf Rang 5 in der Frauenwertung lag, pushte mich dies natürlich sehr. So fnishte ich den Radsplit mit 5:07. Nun schnell wechseln und raus auf die Laufstrecke, diese war gesäumt mit irrsinnig vielen Zuschauern, die mich voll motivierten mit ihren Zurufen, außerdem war der halbe LCU Pyhra an der Strecke und viele die mich kannten, sodass ich fast Gänsehaut bekam, es war einfach ein Wahnsinn. Jetzt hieß es kämpfen, denn beim Marathon wird es einfach mal hart, auch wusste ich nicht wo meine Gegnerinnen lagen, die ja alle später gestartet waren. Da ich keine in meiner Nähe wahrnehmen konnte, dachte ich es wird sich schon ausgehen. Es war dann einer meiner emotionalsten Zieleinläufe hier in Kärnten und ich glaube man konnte den Stein fast fallen hören, der mir vom Herzen fiel, als ich die Gewissheit hatte die Quali geschafft zu haben. Ich war zu Tränen gerührt! Der 7. Gesamtrang bei den Frauen macht mich natürlich auch sehr stolz.Die Marathonzeit mit 3:30 stimmt mich auch sehr zuversichtlich, hatte ich davor doch Knieprobleme und nicht viele Laufkilometer in den Beinen. Mit einer Endzeit von 9:44:31 lag ich über 15 Minuten vor der Zweiten!
Vielen Dank an die vielen Fans an der Strecke, insbesondere natürlich an alle LCUler und meinen Schatz!!
Ein großer Dank auch an meine jahrelangen Unterstützer: NV# Sparkasse#ASKÖ Sparkasse Hainfeld#Sportland NÖ#Sportmedizin St. Pölten Dr. Waitzer#LOOK - retra sport#Radshop Kalteis#PANACEO#Raitzl GmbH‘#Pueblo Fitness# Cocoon# Coach:“Norbert König“‘
Hier nun mein WK-Bericht: Die Anspannung vor dem Bewerb war schon recht groß, denn einerseits lief die Vorbereitung nicht reibungslos, in meinem Alter zwickt es halt schon mal dort und da und auch sonst wurden mir einige Steine in den Weg gelegt, doch wie heißt es so schön, was einen nicht umbringt, das macht einen nur stärker!! Der IM 70.3 in St. Pölten lief dann auch nicht grad nach Wunsch, nichts desto trotz das Ziel hieß Quali für die IM WM auf Hawaii, denn dieses Jahr werden mich 6 Freunde dorthin begleiten und die hatten sicherheitshalber schon mal gebucht und auch wir (mein Freund, meine Nichte und ich) hatten den Flug schon gebucht, was den Druck nicht gerade weniger werden ließ. Ich war dann einige Tage davor schon recht zuversichtlich, doch bei einem IM kann immer mal was passieren. So war ich dann auch schon froh, dass es endlich losging. Um 6:50 ging ich mit der schnellen Welle ins Wasser und fand recht bald einen guten Schwimmrhythmus, als ich dann nach 1:00:43 aus dem Wasser stieg, war ich doch recht zufrieden, der Weg in die Wechselzone war ja dieses Jahr etwas länger, doch an der Strecke waren sehr viele Zuschauer, was das Ganze sehr kurzweilig machte. Nun ging es ab aufs Rad, auch hier fühlte ich mich sehr wohl, als ich dann die Info bekam, dass ich beim Radfahren in der zweiten Runde auf Rang 5 in der Frauenwertung lag, pushte mich dies natürlich sehr. So fnishte ich den Radsplit mit 5:07. Nun schnell wechseln und raus auf die Laufstrecke, diese war gesäumt mit irrsinnig vielen Zuschauern, die mich voll motivierten mit ihren Zurufen, außerdem war der halbe LCU Pyhra an der Strecke und viele die mich kannten, sodass ich fast Gänsehaut bekam, es war einfach ein Wahnsinn. Jetzt hieß es kämpfen, denn beim Marathon wird es einfach mal hart, auch wusste ich nicht wo meine Gegnerinnen lagen, die ja alle später gestartet waren. Da ich keine in meiner Nähe wahrnehmen konnte, dachte ich es wird sich schon ausgehen. Es war dann einer meiner emotionalsten Zieleinläufe hier in Kärnten und ich glaube man konnte den Stein fast fallen hören, der mir vom Herzen fiel, als ich die Gewissheit hatte die Quali geschafft zu haben. Ich war zu Tränen gerührt! Der 7. Gesamtrang bei den Frauen macht mich natürlich auch sehr stolz.Die Marathonzeit mit 3:30 stimmt mich auch sehr zuversichtlich, hatte ich davor doch Knieprobleme und nicht viele Laufkilometer in den Beinen. Mit einer Endzeit von 9:44:31 lag ich über 15 Minuten vor der Zweiten!
Vielen Dank an die vielen Fans an der Strecke, insbesondere natürlich an alle LCUler und meinen Schatz!!
Ein großer Dank auch an meine jahrelangen Unterstützer: NV# Sparkasse#ASKÖ Sparkasse Hainfeld#Sportland NÖ#Sportmedizin St. Pölten Dr. Waitzer#LOOK - retra sport#Radshop Kalteis#PANACEO#Raitzl GmbH‘#Pueblo Fitness# Cocoon# Coach:“Norbert König“‘
70.3. Ironman Mallorca 13.5.2017
Bericht von Alexander Bader
Mit dem nun dritten Jahr in Folge zählt der Ironman auf Mallorca zu meinen fixen Terminen in meinem Wettkampfkalender. Schon viele Wochen zuvor habe ich mit den Vorbereitungen dafür begonnen, doch meine Pläne wurden gleich wieder über den Haufen geworfen: Durch einen Zwischenfall musste ich 2 Wochen lang das Training komplett aussetzen und weitere zwei Wochen auf ein Schwimmtraining verzichten. Somit waren die letzten drei Wochen Training vor dem Wettkampf umso kompakter und intensiver und am Ende konnte ich nur hoffen, dass alles so funktionieren würde, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Mallorca zeigte sich dieses Jahr von einer ganz anderen Seite: zwar sonnig aber sehr windig. Der Wind brachte auch viele Wellen mit sich und hatte das kalte Wasser aufgewirbelt. Deshalb war ich froh, dass das Schwimmen mit Neopren vorgesehen war.
Nicht nur das Wetter, sondern auch die Strecke und die Organisation war diesmal anders. Durch eine Baustelle gab es eine Streckenänderung, wodurch die heurige Zeit auch nicht mit jener der beiden vorigen Jahre vergleichbar ist. Außerdem wurde kein Massenstart mehr, sondern ein Rollingstart, eingeteilt nach den geschätzten Schwimmzeiten, durchgeführt.
Um 8:10 gab es für meine Gruppe 20-29 also das Go. Das Schwimmen war einfach großartig. Ich hatte das Gefühl, als könnte ich fliegen, und das Gefühl hat mich nicht betrogen, denn ich konnte auf die 1,9km Distanz eine neue persönliche Bestzeit hinlegen. Ich beendete den Schwimmsplit mit 27:17.
In der Wechselzone am Sandstrand verlief zeit-mäßig alles super, doch durch den Wind war Sand überall… auch in den Radlschuhen.
Gut erholt kam ich aufs Rad und gab zum Berg hin richtig Gas. Ich fuhr mein Programm schon wie die letzten Jahre auch, weil ich wusste, dass es so gut laufen würde. Bis auf die letzten 10km zog ich es auch wie geplant durch, aber dann machte sich das fehlende Training bemerkbar. Mit der Radzeit von 2:34:12 bin ich aber unter den Umständen doch ganz zufrieden.
Beim Laufen brauchte ich die ersten 4km um meinen Rhythmus zu finden, aber dann kam ich voll in Fahrt und machte noch einige Plätze gut. Es schien so, also könnte ich mein gestecktes Ziel für den Laufsplit von 1h25 bis 1h30 erreichen. Und knapp aber doch: mit 1:29:56 kam ich schließlich ins Ziel.
Mit einer Gesamtzeit von 4:36:39 erreichte ich in der Gesamtplatzierung den 59. Platz und in der AK30-34 den 8. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn beim Laufen und Schwimmen lief alles wie am Schnürchen und der kleine Radrückstand war durch das fehlende Training auch zu erwarten. Immerhin darf ich mich unter 29 teilnehmenden Österreichern, schnellster Österreicher beim Ironman auf Mallorca nennen.
Nach dem Wettkampf hängt ich auch noch eine Woche persönliches Trainingslager an um meine fehlenden Radkilometer und -höhenmeter wieder gut zu machen.
Ein großer Dank geht wie immer an meine Familie und Freunde, die mich vor Ort und auch während der Vorbereitungen unterstützt haben, sowie an meine Sponsoren, die mir die finanzielle Grundlage für mein Vorhaben liefern. Vielen Dank!