Am Samstag, den 2.September trat in der Schule St.Veit das Herren Bundesliga Team ihr 1. Meisterschaftsspiel an. Der Gegner hieß Naturfreunde Stadlau und die haben für diese Saison - personell gesehen stark aufmagaziniert. Mit Balazs Fixl konnte ein Topspieler für die 2.Bundesliga verpflichtet werden. Der Ungar ist in der dieser Klasse immer im obersten Ranglistenbereich zu finden. Bei den Gölsentalern muss man leider auf Mannschaftsführer Bernhard Kranabitl verzichten, der wie letzte Woche bereits berichtet nach einem Bandscheibenvorfall nicht spielen kann. Umso mehr muss man Michael Worischek DANKE sagen, denn er hat sich sofort bereit erklärt für Kranabitl einzuspringen.
Worischek unterzog sich Intensivtrainings um für diese Klasse gerüstet zu sein und man kann sagen – es hat sich wahrlich gelohnt. In seinem ersten Match deklassierte er Jair Jelmanovic sehr deutlich mit 3:0. Im 2. Match ging sehr heiß her. Worischek lies den Neo-Stadlauer im ersten Satz unter tobenden Applaus der Fans nicht gut aussehen, doch Fixl stellte sich von Ball zu Ball besser auf Worisches Spiel ein. In den darauffolgenden Sätzen war der sympatische Ungar immer Herr der Lage und schlussendlich gewann er doch relativ glatt mit 3:1. Gegen Maxime Dieudonne führte Worischek dank einer fulminaten Aufholjagd in Satz Nummer zwei (4:10 Rückstand) mit 2:0, Dieudonne glich zwar in Sätzen aus, doch nach dem Entscheidungssatz hieß der Sieger der Partie: Michael Worischek. Auch Philip Schwab zeigte sich in absoluter Topform. Er gewann gegen seinen ehemaligen Kennelbach Vereinskollegen immens knapp mit 3:2. Auch mit Jair Zelmanovic hatte er dieses Mal keinste Probleme. Ein klarer 3:0 Erfolg war das logische Resultat für den gebürtigen Vorarlberger. Gegen Balazs Fixl versuchte er sich permanent gegen die Niederlage zu stemmen, doch der Ungar zeigte in allen drei Sätzen sein unglaubliches Niveau ( 0:3 Niederlage von Schwab ). Thomas Coufal begann bärenstark. In seinem ersten Match war er gegen Fixl absolut ebenbürtig, doch der Stadlauer Topspieler hatte zu Ende des Satzes hin immer das bessere Ende ( 1:3 Niederlage von Coufal ).
Gegen Dieudonne konnte Coufal zwar einen 0:2 Satz wettmachen, doch der U23 gewann den Entscheidungssatz doch relativ glatt mit 11:6. Auch im Match gegen Zelmanovic passierten Coufal viele vermeintlich leichte Fehler, doch es zeigt von Klasse, wenn man schlussendlich dann doch mit einem 3:0 Sieg die Platte verlässt. Nach einer 5:4 Führung aus Sicht der Heimischen kam es zu der Doppelpartie. In dieser traten Coufal/Schwab gegen Fixl/Dieudonne an. Die Stadlauer konnten mit einem 12:10, 11:8 und einem 11:6 das letzte Spiel an diesem Tag für sich entscheiden. Somit kam es nach einer Spielzeit von über 3,5 Std. zu einem Unentschieden. Sektionsleiter Walter Windischberger: „Ich möchte mich herzlich bei den vielen zahlreichen Zuschauern bedanken, die sich nach einer mehr als 4 monatigen Bundesliga Pause die Zeit genommen haben, unser Team lautstark zu unterstützen“. „Die Halle war wieder randvoll und die Stimmung unbeschreiblich“. „Weiters möchte ich mich bei Bürgermeister und Bundesrat Christian Fischer für die Unterstützung des Teams und die Patronanz bedanken, auch unserer Sportunion Obfrau Elisabeth Marhold-Wallner und Gemeinderat Martin Wimmer möchte ich für Ihr Kommen danke sagen“, so der stolze Sektionsleiter.